Scholz plädiert für Anti-Geldwäsche-Behörde in Frankfurt
Der Kanzler spricht sich für eine Ansiedelung in der Bankenmetropole Frankfurt aus. Diese Behörde würde die risikoreichsten Finanzinstitute der EU direkt beaufsichtigen, sagt er.
Reuters
Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich dafür ausgesprochen, dass die geplante neue europäische Anti-Geldwäsche-Behörde am Finanzplatz Frankfurt angesiedelt wird. ”Es wäre eine Ehre, wenn sie in Frankfurt gegründet würde”, sagte Scholz am Dienstag auf einer Tagung des FATF.
Die Financial Action Task Force (FATF) ist das wichtigste internationale Gremium zur Bekämpfung und Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und ist bei der OECD angesiedelt.
Scholz verwies darauf, dass die EU-Kommission ein Paket von Legislativvorschlägen zur Geldwäschebekämpfung vorgeschlagen habe. Einer der wichtigsten Vorschläge sei die Schaffung einer neuen europäischen Anti-Geldwäsche-Behörde. ”Diese Behörde würde die risikoreichsten Finanzinstitute der EU direkt beaufsichtigen - effektiver und einheitlicher in allen europäischen Ländern”, sagte der Kanzler.
Er warnte zudem vor unilateralistische Tendenzen weltweit, was ein Problem etwa bei der Geldwäsche-Bekämpfung sei. ”Die Finanzströme sind immer stärker globalisiert und vernetzt. Das muss auch für unsere Antwort gelten.”
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