"Am Ende muss EPI gelingen", sagt Burkhard Balz

Der Fokus müsse sein, das EPI-System relativ schnell auf den Weg zu bringen und erste Zahlungen zu ermöglichen, so das Vorstandsmitglied der Bundesbank vor der heutigen Sitzung der Initiative.
Burkhard Balz | Foto: Bundesbank, Tim Wegner
Burkhard Balz | Foto: Bundesbank, Tim Wegner

Mit Blick auf die European Payments Initiative hat Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz hervorgehoben, er sehe es als letzte Chance für den Markt, europaweit ein eigenes System zu etablieren.


"Natürlich gibt es Stimmen, die skeptisch sind. Aber ich bin Optimist. Am Ende muss EPI gelingen", sagte Balz im Interview mit der Börsen-Zeitung.

Balz verweist auf die jüngste politische Willenserklärung von sieben Regierungen, die ein wichtiges Signal gewesen sei.

Sieben EU-Länder unterstützen Vorstoß für europäisches Zahlungssystem


"Auch wenn es am Anfang etwas holprig ist: Wir sprechen hier über ein großes europäisches Projekt, dessen Erfolg für den Zahlungsverkehr in Europa immens wichtig ist. Diesen strategischen Ansatz haben alle verstanden", sagte Balz der Zeitung.

European Payments Initiative steht vor entscheidender Sitzung

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