Der schwedische Finanzinvestor EQT erwirbt von Société Générale einen Anteil von knapp zehn Prozent zu einer Bewertung von mehr als zwei Milliarden Euro. Das berichtet das Handelsblatt und beruft sich auf mit den Vorgängen vertraute Personen.
EQT und die Schufa äußerten sich nicht zur Transaktion, schreibt die Zeitung weiter.
Weitere Veränderungen sind bald möglich
Beim größten deutschen Anbieter von Auskunfts- und Informationsdienstleistungen für Verbraucher und Unternehmen aus Wiesbaden dürften weitere Veränderungen in der Eigentümerstruktur anstehen, heißt es in dem Bericht. Vertreter der Deutschen Bank, der Commerzbank und weiterer Firmen führten bereits Gespräche.
Nach Angaben von der Schufa-Website halten Kreditbanken aktuell 34,7 Prozent der Aktien, gefolgt von Sparkassen mit 26,4 Prozent, Privatbanken mit 17,9 Prozent und Genossenschaftsbanken mit 7,9 Prozent. Die übrigen 13,1 Prozent liegen bei Handelsunternehmen und Eigentümern aus anderen Sparten.
Die Banken wollen die Schufa los werden