(Aktualisiert: Weitere Aussagen des Verdi-Verhandlungsführers)
Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Sparda-Banken zu Warnstreiks aufgerufen. Ab dem morgigen Dienstag beginnen die Ausstände bei den Sparda-Banken Hannover und Baden-Württemberg, teilte Verdi mit.
Am Mittwoch soll der Warnstreik dann bei der Sparda-Bank Hamburg und am Donnerstag bei der Sparda-Bank Südwest fortgesetzt werden. Die Streikmaßnahmen sollen jeweils bis zu einem Tag dauern, hieß es seitens der Gewerkschaft.
"Wer so respektlos in die Verhandlungen geht, muss sich nicht wundern, wenn die Beschäftigten ihr Grundrecht auf Streik wahrnehmen und sich zur Wehr setzen!", sagte Verdi-Verhandlungsführer Kevin Voß in einer Mitteilung der Gewerkschaft.
Die bestreikten Sparda-Banken sind nicht zufällig gewählt, Vorstände der Sparda-Banken Baden-Württemberg und Hamburg sitzen für die Arbeitgeber in der Verhandlungskommission, sagte Voß FinanzBusiness. "Es ist immer schön, wenn die Verhandlungsführer die Auswirkungen von Arbeitskämpfen im eigenen Haus spüren", fügte der Gewerkschafter im Gespräch mit FinanzBusiness hinzu.
Der Arbeitskampf bei den Sparda-Banken hatte sich bereits angedeutet.
In den ersten beiden Verhandlungsrunden konnten Arbeitgeber und Gewerkschafter keinerlei Einigung erzielen. Während Verdi 3,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 120 Euro fordert und ein Recht auf Umwandlung von mehr Gehalt in mehr freie Zeit sowie einen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen erreichen will, zielen die Arbeitgeber auf eine zweijährige Nullrunde ab. Auch lehnen sie Verdi zufolge einen Kündigungsschutz ab.
Die Verhandlungen für die rund 5600 Mitarbeiter in den deutschen Sparda-Banken sollen mit einer dritten Runde am 14. Juli fortgesetzt werden.
Die Tarifverhandlungen für die Mitarbeiter der Sparda-Banken sind losgelöst von denen für die 140.000 Beschäftigten in den privaten Banken und 60.000 Angestellten in den öffentlichen Banken.
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