Bitgo erhält Kryptoverwahrlizenz von der BaFin

Der Finanzdienstleister hat diesen Service bereits seit vier Jahren angeboten. Dies allerdings nur mit einer Übergangsgenehmigung der Aufsicht.
Dejan Maljevic, Geschäftsführer Bitgo Europe | Foto: Bitgo
Dejan Maljevic, Geschäftsführer Bitgo Europe | Foto: Bitgo

Das Provisorium ist beendet: Seit 2019 hat Bitgo, ein Finanzdienstleister für digitale Assets, hierzulande Kryptowerte für Kunden verwahrt. Das war ”im Rahmen eines Übergangsregimes” durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) möglich, wie das Unternehmen jetzt mitteilte. Nun hat Bitgo die entsprechende Lizenz der Aufsichtsbehörde erhalten.

Bitgo verwahrt überwiegend die Kunden-Keys im sogenannten Cold Storage in Deutschland und übernimmt die Haftung für die Kunden-Assets.

”Die BaFin ist anerkanntermaßen einer der weltweit wichtigsten Trendsetter im Bereich Kryptoregulierung. Sie ermöglicht den Fortschritt, den digitale Währungen mit sich bringen und schafft gleichzeitig einen sicheren Aufsichtsrahmen”, sagt Dejan Maljevic, Geschäftsführer Bitgo Europe.

Nach einer Liste des Krypto-Asset Managers F5Crypto aus Berlin ist Bitgo damit das 19. deutsche Institut mit einer entsprechenden Verwahrlizenz.

Jetzt teilen

Zum Newsletter anmelden

Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen Ihrer Branche.

Newsletter-Bedingungen

Die jüngsten FinanzBusiness-Artikel

Lesen Sie auch