Deka baut Krypto-Plattform aus

Mit einer Kryptoverwahrlizenz, die die Deka Bank jetzt beantragt hat, will die Bank bei der Technik der Zukunft am Ball bleiben.
Martin K. Müller, Vorstandsmitglied der Deka Bank. | Foto: Deka
Martin K. Müller, Vorstandsmitglied der Deka Bank. | Foto: Deka

Unternehmen, die für Dritte digitale Assets verwahren wollen, müssen dies von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigen lassen. Die Deka ist diesen Schritt gegangen. Sie wendet für ihre digitalen Schließfächer, die institutionellen Kunden angeboten werden, eine nach Unternehmensangaben ”besonders sichere Cold- und Warm-Wallet Struktur an”, die bereits Praxistests bestanden habe. 

Schlüsselfaktor für Wettbewerbsfähigkeit

Cold Wallets sind Offline-Speicher zur Aufbewahrung von Kryptowährungen, während Hot Wallets permanent mit dem Netz verbunden bleiben - und dadurch anfälliger für Hacking sind.

Nachdem die Dekabank bereits als Kryptowertpapier-Registerführer agieren kann, war die Verwahrung digitaler Assets der nächste logische Schritt. Damit ist die Krypto-Plattform laut Deka marktreif und bilde die Basis für Emission, Handel und Abwicklung digitaler Vermögenswerte.

”Digitale Assets sind ein Schlüsselfaktor, um die Deka und die Sparkassen beim Wertpapiergeschäft wettbewerbsfähig zu halten“, sagte Martin Müller, Vorstandsmitglied der Dekabank. Die Kryptoverwahrung sei ”das Eintrittstor in die globalen digitalen Netzwerke”. 

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