Neobroker Robinhood reduziert Belegschaft um knapp ein Viertel

Bisher mussten laut US-Medienberichten 730 Mitarbeiter gehen - insgesamt könnten über 1000 Stellen wegfallen. Noch im April hatte Robinhood in Europa zugekauft.
Logo von Robinhood. | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andre M. Chang
Logo von Robinhood. | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andre M. Chang
carolin kassella mit dpa

Der US-amerikanische Neobroker Robinhood muss drastische Personaleinschnitte vornehmen. ”Wir reduzieren unsere Beschäftigtenzahl um rund 23 Prozent”, erklärte CEO Vlad Tenev in einem Beitrag auf dem Unternehmensblog. Das werde vor allem Mitarbeiter in Betriebs-, Marketing- und Programm-Management-Funktionen treffen.

Zur konkreten Anzahl der Kündigungen machte Robinhood zunächst keine Angaben. Laut US-Medien wurden schon rund 780 Mitarbeiter entlassen.

Über 1000 Stellen könnten wegfallen

Im April hatte Tenev bereits einen Stellenabbau von neun Prozent der Belegschaft angekündigt. ”Das ging nicht weit genug”, erklärte er nun. Insgesamt sollen bei den zwei Kündigungsrunden über 1000 Jobs wegfallen.

Ebenfalls im April hatte das Unternehmen noch in Europa zugekauft, um hierzulande zu expandieren und übernahm das britische Krypto-Start-up Ziglu. Vor gut einem Jahr war Robinhood in den USA an die Börse gegangen - damals wurde es mit knapp 32 Mrd. Dollar bewertet.

US-Neobroker Robinhood übernimmt britisches Krypto-Start-up Ziglu

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