Regulatorik muss in die DNA von N26 überführt werden, sagt Jan Kemper
Der Finanzchef der Neobank N26 will die von der BaFin verlangten Verbesserungen nachhaltig in dem Unternehmen implementieren. Das sei eine Aufgabe für die gesamte Geschäftsführung, sagte er in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung."
Die Berliner Neobank N26 will bei Themen wie der Kundenverifizierung und der Geldwäschebekämpfung stärker automatisieren, um auch weiter in hoher Geschwindigkeit skalieren zu können. Das sagte CFO Jan Kemper in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung."
Wie berichtet wird die Neobank momentan von zwei Sonderbeauftragten der BaFin beaufsichtigt.
"Wir haben verstanden, dass wir einiges zu tun haben. Und das passiert bereits in enger Abstimmung mit der BaFin und dem Sonderbeauftragten, der auch regelmäßig hier vor Ort ist", sagt der Finanzchef. Es gehe aber nicht nur darum, diese Themen einmal abzuarbeiten, sondern die Verbesserungen dann auch nachhaltig in den Prozessen, in der Dokumentation, in den Systemen bis hin zu den Schulungen für Mitarbeiter in Governance, Risk und Compliance abzubilden. Das sei eine Aufgabe für die gesamte Geschäftsführung.
Kemper sieht die von der BaFin bemängelten Prozesse nicht als ein Problem der Unternehmenskultur der Bank: "Je nachdem, in welcher Industrie man ist, gibt es dann Regulatorik und Gesetze, die stärker greifen und relevanter werden, je größer man wird. Das muss dann auch in die DNA des Unternehmens überführt werden. Das ist nicht N26-spezifisch", betont Kemper. Wenn bestimmte Größenordnungen erreicht würden, führe kein Weg daran vorbei, die Firma entsprechend auszurichten und zu professionalisieren.
Diese Hausaufgaben müssen nach Kempers Worten auch erst einmal angearbeitet werden, bevor ein Gang an die Börse möglich werde. Ein konkretes Datum für ein IPO wollte er nicht nennen.
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