Billfront wechselt von der Solarisbank zu Raisin

Die Finleap-Tochter hofft auf neues Wachstum im Finanzierungsumfeld - Raisin soll hier ein Sprungbrett sein: Künftig will Billfront auch Digitalunternehmen erreichen.
CEO Greg Dimitriou geht mit Billfront zu Raisin. | Foto: BillFront / Raisin (Collage: FinanzBusiness)
CEO Greg Dimitriou geht mit Billfront zu Raisin. | Foto: BillFront / Raisin (Collage: FinanzBusiness)

Billfront hat im Firmenkundengeschäft bislang mit der Solarisbank zusammengearbeitet, blieb dabei aus eigener Sicht aber wohl unter seinen Möglichkeiten: Um neue Zielgruppen zu erreichen, wechselt das Fintech jetzt zur Raisin Bank, heißt es aus der Zentrale in Berlin.

"Nachdem wir uns fünf Jahre lang erfolgreich auf Unternehmen im AdTech-Bereich fokussiert haben, ist nun der Zeitpunkt gekommen, unseren Service für die Digital Economy zu öffnen", erklärt Billfront-Gründer und CEO Greg Dimitriou. "In dieser Zukunftsbranche herrschen besondere strategische und finanzielle Herausforderungen, die bisher ungenügend von traditionellen Finanzinstituten, Lending-Platformen oder Factoring-Anbietern adressiert werden."

100 Mio. Euro pro Jahr an Finanzierungen

Bislang hat die Finleap-Tochter nach eigenen Angaben pro Jahr rund 100 Mio. Euro an forderungsbesicherten Krediten an Technologie- und Medienunternehmen vermittelt. Auf dieser Linie soll es weitergehen - aber unter erhöhtem Tempo: Billfront hat seine Konditionen extra so festgelegt, dass dafür noch Luft bleibt.

Das Fintech vermittelt Finanzierungen, ohne dass eine Eigenkapitalerhöhung oder eine Abgabe von Garantien notwendig wäre. Bei Summen bis 10 Mio. Euro dauert es bis zum Abschluss zwei Wochen, als Option wird eine Beleihung von ausländischen Forderungen angeboten.

Billfront besteht seit 2015 und unterhält, neben seinem Büro in Berlin, Niederlassungen in London und New York.

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