Hedgefonds Teleios lehnt höhere Übernahmeofferte für Aareal Bank ab

Die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge blitzen erneut mit ihrer Offerte ab. Der aktivistische Investor hält das "lausige" Angebot immer noch für zu gering.
Aareal-Zentrale in Wiesbaden. | Foto: picture-alliance/ dpa | Boris Roessler
Aareal-Zentrale in Wiesbaden. | Foto: picture-alliance/ dpa | Boris Roessler
dpa

Die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge beißen auch mit ihrem nach oben angepassten Übernahmeangebot für die Aareal Bank bei einem Großaktionär auf Granit. Die Erhöhung der Offerte auf 31 Euro je Aktie sei "lausig", teilte der Schweizer Hedgefonds Teleios Capital Partners mit.

Die Schweizer Investor hält sechs Prozent

Teleios hält nach bisherigen Angaben etwa sechs Prozent der Aareal-Aktien. Das erhöhte Gebot wäre nach Darstellung des Investors immer noch ein gutes Geschäft für Advent und Centerbridge - und ein schlechtes für die Aktionäre.

Aareal-Finanzinvestoren erhöhen Aktienkaufpreis deutlich

Advent und Centerbridge hatten ihr Gebot für die Aareal Bank am Morgen von 29 auf 31 Euro je Aktie erhöht. Zuvor hatten sie bereits die Mindestannahmeschwelle von 70 auf 60 Prozent gesenkt, nachdem die Großaktionäre Teleios und Petrus Advisers die bisherige Offerte öffentlich abgelehnt hatten. Zusammen kontrollieren die beiden Hedgefonds nach bisherigen Angaben mehr als 20 Prozent der Aareal-Anteile.

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