Quirin Privatbank hat 2020 rund 1,6 Millionen Euro weniger verdient

Die Prognose hatte das Institut ob der Unsicherheiten wegen der Corona-Pandemie bereits im August kassiert und kein neues Gewinnziel ausgegeben.
Innenansicht der Berliner Niederlassung und Zentrale. | Foto: Quirin Privatbank, Fotograf: Sven Serkis
Innenansicht der Berliner Niederlassung und Zentrale. | Foto: Quirin Privatbank, Fotograf: Sven Serkis

Die Quirin Privatbank hat im zurückliegenden Jahr weniger verdient. Dies teilte das in Berlin ansässige Institut mit.

Den Angaben zufolge betrug der vorläufige Jahresüberschuss 2020 bei 4,3 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor hatte die Quirin Privatbank noch 5,9 Mio. Euro verdient, was einen bisherigen Höchststand markierte.

Kompletter Jahresabschluss folgt Ende März

Gründe für den Gewinnrückgang nannte das Institut, das den geprüften Jahresabschluss am 25. März vorlegen will, nicht.

Gleichwohl wurde in der Mitteilung darauf verwiesen, dass die Ergebnisprognose für 2020 bereits am 6. August vergangenen Jahres "im Hinblick auf die erheblichen Covid-19-bedingten Unsicherheiten" kassiert und auf die Ausgabe eines neuen Gewinnziels verzichtet wurde.

Quirin Privatbank kippt Prognose

Quirion wächst stark

Die Einheit Quirion, der digitale Vermögensverwalterund 100-prozentige Tochter der Quirin Privatbank AG, hatte Anfang des Jahres das stete Wachstum seit der Gründung 2018 auf für 2020 bestätigt. Demnach hat der Robo-Advisor die Zahl seiner Kunden jedes jährlich verdoppelt und zählt aktuell rund 26.000 Kunden.
"Das Potenzial für Robo-Advisor in Deutschland ist nahezu unbegrenzt", sagt Martin Daut 

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