NordLB startet mit negativem Vorsteuerergebnis ins Jahr 2023

Zwar wurde das Ergebnis deutlich verbessert, dennoch überraschen einige Zahlen. So ging das Zinsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück.
Jörg Frischholz | Foto: NordLB
Jörg Frischholz | Foto: NordLB

Auf den ersten Blick liest sich die Mitteilung der Norddeutschen Landesbank (NordLB) zum Ergebnis des ersten Quartals dieses Jahres positiv: Die Landesbank habe in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 ihr Ergebnis vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr um gut 90 Millionen Euro verbessert. Dennoch bleibt ein Minus vor dem Ergebnis. Denn der Verlust reduzierte sich von 99 Mio. auf acht Mio. Euro.n

Vorstandsvorsitzender Jörg Frischholz gibt sich dennoch optimistisch: ”Die NordLB ist auf einem guten Kurs. Die deutliche Ergebnisverbesserung im Vergleich zum Vorjahr ist Beleg dafür, dass der Trend stimmt. Nun geht es darum, diesen positiven Trend fortzusetzen und die Bank erfolgreich weiterzuentwickeln.” Dabei halte die Bank an ihrem Wachstumskurs fest, ohne das Thema Risiko aus dem Blick zu verlieren.

Trotz stark gestiegener Zinsen ist das Zinsergebnis der NordLB rückläufig. Es sank um drei Prozent auf 229 Mio. Euro. Als ein Grund dafür nannte ein NordLB-Sprecher auf Frage von FinanzBusiness negative Auswirkungen von Bewertungsergebnissen.

Frischholz betonte zudem die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Bank: ”Viele Geschäftsmodelle unserer Kunden werden sich verändern müssen. Wir begleiten sie bei dieser Transformation und leisten als Bank der Energiewende auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.“ 

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