Union Investment platzierte 2020 Immobilientransaktionen in Höhe von 4,1 Milliarden Euro
Die Tochter der Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken steigerte im vergangenen Jahr ihr Transaktionsvolumen im Vergleich zu 2019 um über eine Milliarde Euro. Zukünftig soll das Portfolio diversifizierter und internationaler werden.
Die Union Investment Real Estate GmbH zählt sich im abgelaufenen Jahr nach eigenen Angaben zu den aktivsten europäischen Käufergruppen. 2020 lag das Ankaufvolumen bei rund 4,1 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen mit. Drei großvolumige Deals summierten sich allein auf 1,5 Mrd. Euro.
Während 2019 28 Transaktionen mit einem Volumen von 2,8 Mrd. Euro platziert wurden, verteilten sich die Transaktionen 2020 auf den europäischen Gewerbeimmobilienmärkten auf insgesamt 62 Objekte und Projekte, davon knapp ein Drittel im Bereich Büroimmobilien. Die Investments verteilten sich auf Fonds für private Anleger (17 Transaktionen) und für institutionelle Anleger wie Banken, Versicherungen und Pensionskassen (45 Transaktionen).
"Das zurückliegende Investmentjahr gehört zu den herausforderndsten und gleichzeitig zu den stärksten Jahren unserer Unternehmensgeschichte", sagte Michael Bütter, Leiter des Segments Immobilien und CEO der Union Investment Real Estate GmbH.
Schwerpunkt auf Deutschland und den Niederlanden
Im vergangenen Jahr lag der Investitionsfokus auf Deutschland und die Niederlande, ergänzt um Immobilienankäufe in Belgien, Irland, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Mittelfristig soll das Portfolio von Union Investment im Rahmen der Internationalisierungsstrategie auch in Übersee wieder deutlich wachsen.
Im anhaltenden Niedrigzinsumfeld blieben die Anforderungen an ein professionelles Risikomanagement besonders hoch, so Bütter. "In das neue Investmentjahr blicken wir dennoch mit Optimismus, aus einer Position der Stärke, und trauen uns auch 2021 ein signifikantes Wachstum unseres Immobiliengeschäftes sowohl auf der Privatkundenseite als auch im institutionellen Immobiliengeschäft zu." Um dies zu erreichen wolle man breiter diversifizieren.
Im vergangenen Jahr stieg das betreute Immobilien-Fondsvermögen bei Union Investment um 8,9 Prozent auf insgesamt 47,3 Mrd. Euro, wobei 2,9 Mrd. Euro durch Mittelzuflüsse in offene Immobilienfonds zustande kamen.
Die Sparkasse muss aufgrund richterlicher Anordnung ein Konto für die Partei führen. Das tut sie auch - und fühlt sich bei ihrem Widerstand von der Justiz ausgebremst, so ein Institutssprecher.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Ein neues Produkt soll Finanzinstituten einen direkten Zugang zur Blockchain-Infrastruktur von Swiat ermöglichen. Bei Swiat rechnet man bis 2030 mit einem Wachstum digitaler Assets von 60 Prozent.
Das Kreditgeschäft nahm im Mai nur wenig Fahrt auf. Lediglich 0,3 Prozent mehr Kredite an Unternehmen und Privatleute wurden vergeben. Nun hoffen die Institute auf den Effekt der gesenkten Leitzinsen.
Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg stimmte dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank zu. Damit ist die Fusion endgültig beschlossen.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Bernd Förtsch hat seine anhaltende Kritik an Aufsichtsratschef Martin Korbmacher bekräftigt. So fordert Förtsch erneut, dass dieser seinen Vorsitz abgibt.