Der letzte Credit-Suisse-Chef geht von Bord

Ulrich Körner wird in den kommenden Wochen gehen. Die Fusion mit der UBS soll bis Ende Mai wasserdicht sein. 
Nur noch ein Schatten ihrer selbst: Die Credit Suisse | Foto: picture alliance/KEYSTONE | MICHAEL BUHOLZER
Nur noch ein Schatten ihrer selbst: Die Credit Suisse | Foto: picture alliance/KEYSTONE | MICHAEL BUHOLZER
Reuters

Der letzte Chef der Credit Suisse, Ulrich Körner, verlässt die Schweizer Großbank UBS einem Medienbericht zufolge in den kommenden Wochen. 

Die UBS arbeite daran, den Zusammenschluss der Rechtseinheiten der UBS und der Credit Suisse bis Ende Mai abzuschließen, berichtete die ”Financial Times” unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. 

Geschäftsleitung überflüssig

Durch die Zusammenlegung der Einheiten werde die Geschäftsleitung der Credit Suisse überflüssig. Die UBS hatte die Credit Suisse im vergangenen Jahr im Rahmen einer staatlich orchestrierten Rettungsaktion übernommen. Körner, der 2022 in turbulenten Zeiten zum CEO der Credit Suisse ernannt wurde, trat nach der Übernahme in die Geschäftsleitung der UBS ein. Die UBS war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

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