Barclays ernennt Marie Freier zur Co-Chefin für nachhaltiges Investmentbanking

Sie wird die Einheit gemeinsam mit Brian Reilly leiten und von London aus tätig sein. Die gebürtige Deutsche war zuvor Head of ESG Research bei der britischen Bank.
Marie Freier | Foto: Barclays
Marie Freier | Foto: Barclays

Um die eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen weiter voranzutreiben, hat die britische Bank Barclays Marie Freier zur ”Global Co-Head of Sustainable and Impact Investment Banking (SIB)” ernannt. Sie wird die Einheit gemeinsam mit Brian Reilly leiten, wie das Institut mitteilte.

Sie berichtet dabei an Travis Barnes, Global Head of Financial Sponsors and Sustainable and Impact Investment Banking, und wird von London aus tätig sein. Als globale Co-Chefin stärke man mit Freier die Coverage in der EMEA-Region (Europa, Afrika und naher Osten), so dass Reillys Basis in Nord- und Südamerika ergänzt wird.

”Der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und die umfassendere Fokussierung auf Nachhaltigkeit werden in den kommenden Jahrzehnten erhebliche Chancen und Herausforderungen für unsere Firmen- und institutionellen Kunden in allen Wirtschaftssektoren mit sich bringen”, erklärt Barnes.

”Da wir versuchen, unsere Kunden zu beraten, wie sie die Chancen am besten nutzen und die Herausforderungen proaktiv angehen können, wird die Ernennung von Marie und Brian unser Team mit erweiterten Fähigkeiten und Ressourcen ausstatten.”

Freier ist seit 2021 für Barclays tätig

Freier wechselt von ihrer derzeitigen Rolle im Global Research in die Investmentbanking-Division: Seit Anfang 2021 war sie Head of ESG Research bei Barclays. Aufgrund ihres Research-Hintergrunds speziell bei ESG-Themen soll sie fortan eine ”große Vordenkerrolle” einnehmen.

Vor ihrer Zeit bei Barclays war die gebürtige Deutsche für den Vermögensverwalter Sanford Bernstein tätig, wo sie sechs Jahre lang als Leiterin des europäischen Produktmanagements und zuletzt sowohl als Co-Leiterin des europäischen Vertriebs als auch als globale Leiterin von ESG tätig war.

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