Auch im zweiten Quartal sieht sich die Deutsche Bank im Aufwind

Das Investmentbanker und die Unternehmensbank bleiben die wichtigsten Zugpferde für Deutschlands größtes Geldhaus. Schon jetzt sagt Vorstand Fabrizio Campelli: Die ehrgeizigen Jahresziele werden sich erreichen lassen.
Fabrizio Campelli | Foto: picture alliance/dpa | Arne Dedert
Fabrizio Campelli | Foto: picture alliance/dpa | Arne Dedert
reuters

Die Deutsche Bank ist in ihrem wichtigen Investmentbank-Geschäft gut in das zweite Quartal gestartet. ”Wenn wir auf das zweite Quartal blicken, sind wir eigentlich recht glücklich mit der Entwickung”, sagte Deutsche Bank-Vorstand Fabrizio Campelli auf einer Veranstaltung der Geldhauses.

Trends aus dem ersten Quartal setzen sich fort

Viele der Trends aus dem ersten Quartal hätten sich im zweiten Jahresviertel fortgesetzt. Das betreffe insbesondere die Anleihen- und Währungsseite des Geschäfts. In der Unternehmensbank sei ”über alle Geschäftssegmente hinweg” eine starke Entwicklung zu sehen. Campelli ist im Deutsche-Bank-Vorstand für die Investmentbank und für die Unternehmensbank zuständig.

”Die Deutsche Bank ist klarerweise gut auf Kurs, um die Ziele für 2022 zu erreichen”, sagte Campelli. Deutschlands größtes Geldhaus strebt dieses Jahr unter anderem eine Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital (ROTE) von acht Prozent an.

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In der Investmentbanksparte, einem der Zugpferde des Frankfurter Finanzkonzerns, waren die Erträge im ersten Quartal um sieben Prozent auf 3,3 Mrd. Euro geklettert. Das Wachstum im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen (FIC) lag bei 15 Prozent. Mit Unternehmenskunden steigerte die Deutsche Bank im ersten Quartal ihre Erträge um elf Prozent auf 1,5 Mrd. Euro.

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