Investitionsbank Berlin kompensiert CO2-Emissionen

Das Förderinstitut hat sich von Climate Partner als klimaneutrales Unternehmen zertifizieren lassen. Zum Ausgleich unterstützt die Bank zwei Umweltprojekte.
Hinrich Holm, Vorstandsvorsitzender der IBB | Foto: NordLB
Hinrich Holm, Vorstandsvorsitzender der IBB | Foto: NordLB

Dass sie ihren Bankbetrieb klimaneutral umstellen will, hatte die Investitionsbank Berlin (IBB) schon im vergangenen Jahr angekündigt. Jetzt meldet sie Vollzug: Seit 1. Januar 2022 sei man ein von Climate Partner zertifiziertes "klimaneutrales Unternehmen", teilt das Institut mit. Alle nicht vermeidbaren Emissionen, insgesamt gut 2500 Tonnen, habe man über Klimaschutzprojekte vollständig kompensiert.

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"Mit dem Label 'klimaneutral' bekennt sich die IBB deutlich zum Klimaschutz und ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und leistet gleichzeitig ihren Beitrag zum Pariser Klimaabkommen und zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs)", erklärt das Institut. Hinrich Holm, Vorsitzender des Vorstands, betont zudem: "Umwelt- und Klimaschutz liegen uns sehr am Herzen."

Bäume pflanzen, Windenergie gewinnen

Die IBB arbeite bereits seit Jahren daran, schädliche CO2-Emissionen zu verringern - auf null drücken ließen sie sich nicht, sagt Holm. "Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit Climate Partner ein Unternehmen an unserer Seite haben, mit dem wir unsere unvermeidbaren Treibhaus-Emissionen ausgleichen und Klimaschutzprojekte unterstützen können."

Konkret sind es zum Start zwei Projekte, ein regionales, bei dem Bäume gepflanzt werden, sowie eines in Fernost: In der Provinz Hebei leistet die IBB mit ihrer Co2-Kompensation einen Beitrag, um Windenergie zu gewinnen.

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