UBS mit Gewinnsprung im zweiten Quartal
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Bei der UBS hält der gute Lauf an. Dank anziehender Erträge steigerte die Schweizer Großbank den Gewinn im zweiten Quartal um 63 Prozent auf 2,0 Mrd. US-Dollar (1,7 Mrd. Euro), wie das Institut mitteilte. Analysten hatten gemäß einer Umfrage der Bank mit einem Überschuss von 1,34 Milliarden Dollar gerechnet. Die Rendite auf das das harte Kernkapital liegt damit bei 19,3 Prozent.
Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozentpunkte auf 71,8 Prozent. Zum Quartalsende beliefen sich die harte Kernkapitalquote (CET1) auf 14,5 Prozent (Ziel: ~13Prozent) und die Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) auf 4,09 Prozent (Ziel: >3,7 Prozent), was einem Anstieg beider Kennzahlen gegenüber dem Vorquartal entspricht.
Privatkundengeschäft wächst weiter
Rund lief es vor allem im Kerngeschäft mit reichen Privatkunden. So wuchs das verwaltete Vermögen gegenüber dem Vorquartal um 4 Porzent auf 4,4 Billionen Dollar. Im Wealth Management und Personal Banking betrug die Nettoneukreditvergabe 8 Mrd. Dollar.
Im Heimmarkt wirkte sich zudem die Auflösung von Wertberichtigungen für Kreditrisiken positiv aus. "Unsere Geschäftsentwicklung nimmt immer mehr an Fahrt auf, und unsere strategischen Entscheidungen und Initiativen tragen Früchte", erklärte Konzernchef Ralph Hamers.