VR-Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen verzeichnete in 2020 zweistelliges Wachstum im Kreditgeschäft

Den Jahresüberschuss könne die Bank zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausweisen, da die Abschlussprüfung und Bekanntgabe des offiziellen Jahresberichts noch ausstehe.
Vorstände (v.l.): Thomas Büscher, Alexander Litz, Lothar Uedelhoven (Vorsitzender) | Foto: VR-Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen
Vorstände (v.l.): Thomas Büscher, Alexander Litz, Lothar Uedelhoven (Vorsitzender) | Foto: VR-Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen

Die VR-Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen startet zuversichtlich in das noch junge Jahr: Das Institut hat mit Abschluss des Geschäftsjahres 2020 ein Wachstum beim bilanziellen Kreditvolumen in Höhe von 10,3 Prozent auf 1,62 Mrd. Euro verzeichnet, wie die VR-Bank mitteilte.

Das Volumen enthalte zum einen die Kreditvergabe an Firmen in der Region, die damit Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge und Betriebsimmobilien finanzieren. Zum anderen seien auch die Kredite für Haus- und Wohnungskäufer aus privaten Wohnbaufinanzierungen sowie Konsumentenkredite enthalten.

Reguläre Prüfung der Geschäftszahlen läuft noch

Den Jahresüberschuss könne die Bank zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausweisen, da die Abschlussprüfung und Bekanntgabe des offiziellen Jahresberichts noch ausstehe. Im Geschäftsjahr 2019 hatte das Institut ein Jahresergebnis in Höhe von 5,68 Mio. Euro erwirtschaftet. Für 2019 wurde eine Dividende von fünf Prozent ausgeschüttet, wie ein Sprecher des Instituts FinanzBusiness sagte.

Kundeneinlagen um gut sieben Prozent gewachsen

Bei den Privatkunden der VR-Bank und im Filialgeschäft seien Geldanlage, Vermögensstruktur und die Situation an den Börsen zentrale Gesprächsthemen gewesen. Das spiegele sich im Wachstum des bilanziellen Einlagevolumens wider: Den vorläufigen Zahlen zufolge stiegen die Einlagen um 7,2 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro.

Proportionaler Anstieg der Bilanzsumme zum Kreditvolumen

Auch die Bilanzsumme der Bank wuchs 2020 erneut auf nun 2,37 Mrd. Euro - das entspricht einem Anstieg um 10,3 Prozent, proportional zum Zuwachs des Kreditvolumens.

Per Ende 2019 belegte die VR-Bank mit einer damaligen Bilanzsumme von rund 2,19 Mrd. Euro den 106. Rang im Größenranking der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken.

Im Juni 2017 hatten die damalige VR-Bank Bergisch Gladbach und die Volksbank Rhein-Wupper ihre Fusion beschlossen. Diese wurde rückwirkend zum 1. Januar 2017 vollzogen und das Institut firmiert seither unter dem aktuellen Namen.

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