HSBC Deutschland ernennt Nikolas Speer zum Chief Risk Officer

Zudem rückt der bisherige CFO als ordentliches Mitglied in den Vorstand auf.
Nikolas Speer, neuer CRO der HSBC ab 1. März 2021. | Foto: HSBC Deutschland (links) / picture alliance / imageBROKER | Karl F. Schöfmann (rechts)
Nikolas Speer, neuer CRO der HSBC ab 1. März 2021. | Foto: HSBC Deutschland (links) / picture alliance / imageBROKER | Karl F. Schöfmann (rechts)

Nikolas Speer wird zum 1. März 2021 neuer Risikovorstand ("Chief Risk Officer", kurz: CRO) von HSBC Deutschland, wie das Institut mitteilte.

Er tritt die Nachfolge von Fredun Mazaheri an, der die Bank Ende Februar "auf eigenen Wunsch" verlassen wird, schreibt die HSBC weiter. Unter Mazaheri, der im Mai 2017 zu HSBC Deutschland kam, wurden die Ressorts Risk und Compliance neu strukturiert und erfolgreich in die HSBC-Gruppe integriert.

Speer wird als neuer CRO ebenfalls die Ressorts Risk und Compliance verantworten. Seit 2018 leitet er bei HSBC Deutschland aktuell den Bereich Wholesale Credit and Market Risk. Der 47-Jährige kam von der Commerzbank, wo er zuletzt als Managing Director im Credit Risk Management gearbeitet hat. Zuvor war er unter anderem für die Unternehmensberatung Oliver Wyman tätig.

"Ich freue mich sehr, dass mit Nikolas Speer erneut ein versierter Risikoexperte in den Vorstand einzieht", kommentierte Paul Hagen, Aufsichtsratsvorsitzender von HSBC Deutschland. "In den vergangenen zweieinhalb Jahren hat er als Head of Wholesale Credit and Market Risk bereits die ganze Breite seiner Erfahrung im Risikomanagement einbringen können. Als neuer Risikovorstand wird er weiter dafür sorgen, dass unsere Bank sicher durch das turbulente Umfeld steuert".

Kamp zieht in den Vorstand ein

Zudem werde der aktuelle "Chief Financial Officer" (CFO) Andreas Kamp als ordentliches Mitglied ebenfalls zum 1. März 2021 in den Vorstand aufrücken. Er leitet das Finanzressort seit Juni 2019 als Bereichsvorstand (mit dem Titel "CFO") und berichtet derzeit an den scheidenden CRO Mazaheri.

Kamp ist seit 2006 für die HSBC tätig. Der 44-Jährige wurde im Zuge des Wechsels des ehemaligen Finanzvorstands Paul Hagen in den Aufsichtsrat im Sommer 2019 zu Hagens Nachfolger ernannt.

"Unsere Bank wie auch der gesamte Finanzsektor stehen vor großen Herausforderungen. Als CFO leistet Andreas Kamp, der die Bank schon lange kennt, hervorragende Arbeit, um HSBC Deutschland erfolgreich durch diese Zeiten zu bringen und die anstehenden Veränderungen zu meistern", erläutert Aufsichtsratsvorsitzender Hagen zuversichtlich.

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