Markus Grimm ist seit dem 24. November Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank in der Ortenau, wie das Institut aus Baden-Württemberg nach Zustimmung durch die konstituierende Sitzung mitteilte.
Zudem wurden Karl-Hans Petersen-Fritz, Clemens Möhrle und Daniel Huber zu stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt.
Fusion mit der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau abgeschlossen
Zuvor hatten die Volksbank in der Ortenau und die Volksbank Schwarzwald Baar Hegau ihre Fusion beschlossen. Nach Zustimmung durch die Vertreterversammlungen im Juli erfolgte Anfang November die juristische Eintragung der Fusion im Genossenschaftsregister. Mitte des Monats erfolgte dann die technische Fusion, die ebenfalls einwandfrei verlief, heißt es vom Institut.
"Mit der heutigen Sitzung schlagen wir auch für uns Aufsichtsräte ein neues Kapitel für die Geschichte unserer Bank auf. Es ist ein historischer Schritt, der hohen strategischen und betriebswirtschaftlichen Nutzen für die neue Volksbank eG stiften wird und nach außen ein kraftvolles Zeichen setzt", kommentierte Grimm seine neue Aufgabe.
Fokus auf Firmenkundengeschäft
Insgesamt umfasst der Aufsichtsrat 45 Mitglieder – darunter 15, die von den Mitarbeitern der Institute gewählt wurden. Die Arbeit erfolgt neben den Gesamtaufsichtsratssitzungen in diversen Ausschüssen.
Für das "wichtige" Firmenkundenkreditgeschäft wurden gleich zwei Kreditausschüsse konstituiert, die von Daniel Huber für die Region Ortenau und Markus Grimm für die Region Schwarzwald-Baar-Hegau als Vorsitzende koordiniert werden. Zudem wurden der Präsidialausschuss und der Prüfungsausschuss konstituiert.
"Mit dem mutigen strukturellen Schritt setzen wir ein starkes Zeichen, das weit über die Region als vorbildlich wahrgenommen wird. Aufsichtsrat und Vorstand sind davon überzeugt, dass eine größere Einheit, sowohl den Herausforderungen der Niedrigzinsphase als auch dem sich täglich verschärfenden Wettbewerb deutlich besser begegnen wird. Es werden zudem erhebliche Synergien – zum Beispiel bei der Bewältigung der enormen aufsichtsrechtlichen Belastungen - erreicht werden", ergänzt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Petersen-Fritz.
Neues Institut kommt auf über 8,1 Mrd. Euro Bilanzsumme
Das fusionierte Institut kommt nach eigenen Angaben insgesamt auf 115.000 Mitglieder, 238.000 Kunden, 970 Angestellte sowie 37 Beratungs- und Servicestandorte. Die Bilanzsumme des neuen Instituts betrage über 8,1 Mrd. Euro (Stand Ende 2019). Somit rückt die Volksbank in die Top 15 in der Rangliste deutscher Volks- und Raiffeisenbanken auf.
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