N26 könnte mittelfristig an die Börse gehen

Laut Medienberichten würde der Sprung der Neobank aufs Parkett 2022 anstehen. Zunächst soll aber im kommenden Jahr erst noch eine weitere Finanzierungsrunde durchgeführt werden.
Die App der Neo-Bank N26 | Foto: picture alliance / imageBROKER
Die App der Neo-Bank N26 | Foto: picture alliance / imageBROKER

N26 könnte im übernächsten Jahr den Sprung an die Börse wagen. Dies berichtet die Börsen-Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Derzeit prüfe das Fintech-Unternehmen die Möglichkeiten für eine weitere Finanzierungsrunde im kommenden Jahr, die letzte vor einem Börsengang 2022.

Eine Sprecherin von N26 erklärte, dass es "zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Pläne für eine weitere Finanzierungsrunde" gebe. Auch für einen Börsengang in naher Zukunft bestehe kein Zeitplan, fügte sie laut dem Bericht der Börsen-Zeitung hinzu.

Bewertung von 3,5 Mrd. Dollar nach jüngster Finanzierungsrunde

Die Neobank hatte zuletzt im Mai frisches Geld eingesammelt und dabei eine Bewertung von 3,5 Mrd. Dollar erzielt, die laut dem Bericht in der kommenden Finanzierungsrunde übertroffen werden solle.

Bislang pumpten Investoren wie GIC und Insight Partners etwa 800 Mio. Dollar in das Berliner Fintech.

Jetzt teilen

Zum Newsletter anmelden

Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen Ihrer Branche.

Newsletter-Bedingungen

Die jüngsten FinanzBusiness-Artikel

Die GLS Bank ist bislang die einzige Bank, die Debitkarten aus Holz standardmäßig ausgibt. | Foto: GLS Bank

Zweifel an Nachhaltigkeit der neuen Genossen-Holzkarte

Für Abonnenten

Lesen Sie auch