
Die Wirecard AG hat beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung gestellt. Dies teilte das von einem Bilanzskandal erschütterte Unternehmen am Donnerstag (25. Juni) ad-hoc mit. Es werde geprüft, ob auch Insolvenzanträge für Tochtergesellschaften der Wirecard-Gruppe gestellt werden müssen, heißt es in der Mitteilung weiter.
Das Unternehmen konnte in der vergangenen Woche zum insgesamt vierten Mal keinen testierten Jahresabschluss vorlegen. Die Wirtschaftsprüfer von EY (Ernst & Young GmbH) verweigerten das Testat, da Wirecard keine Belege für angeblich auf den Philippinen verwahrte 1,9 Mrd. Euro vorlegen konnte.
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