Finleap Connect sammelt 22 Millionen Euro ein

Der wichtigste Neuinvestor ist das japanische Unternehmen SBI Investments.
Frank Kebsch, CEO von Finleap Connect. | Foto: Boris Breuer
Frank Kebsch, CEO von Finleap Connect. | Foto: Boris Breuer

Das Open-Banking-Fintech Finleap Connect hat in einer Finanzierungsrunde 22 Mio. Euro eingesammelt. Dies teilte das Start-up mit.

Finleap Connect ging 2019 aus der Fusion von Figo, Finreach und Infinitec hervor. Die jüngste Finanzierungsrunde war zugleich auch die erste seit dem Zusammenschluss.

Das Fintech konnte hierbei auch internationale Investoren für sich gewinnen. So beteiligte sich etwa die japanische Holding SBI Investments am Start-Up. Auch der Fintech-Fonds Ilavska Vuillermoz Capital aus Luxemburg, der etwa auch Anteile an N26 oder Investify hält, investierte.

Internationaler ausrichten

Bis dato wurde Finleap Connect von der Mutter Finleap finanziert. Laut eigenen Angaben wird das Unternehmen mit einer Summe im dreistelligen Millionenbereich bewertet. Mit dem neu eingesammelten Kapital möchte das Fintech einer Pressemitteilung zufolge neue Produkte entwickeln und am internationalen Markt expandieren.

"Mit dem neuen Funding sind wir ideal aufgestellt, eine solche Position auch im gesamteuropäischen Raum auszubauen", sagt Frank Kebsch, CEO und Managing Director von Finleap Connect, in einer Mitteilung.

Finleap Connect beschäftigt derzeit rund 160 Mitarbeiter. Vergangenes Jahr war das Fintech nach Frankfurt gezogen. Dort entwickelt das Team Softwarelösungen für Finanzdienstleister.

Finleap Connect geht nach Frankfurt, setzt auf Softwareentwicklung 

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