Sparkassen erhöhen ihren Schufa-Anteil

Die Genossenschaftsbanken halten seit Juni 27,2 Prozent an der Schufa und werden von den Sparkassen jetzt wieder überholt - wenn auch nur knapp: Auch sie haben jetzt ihre Beteiligung aufgestockt.
Eingang zur Schufa-Zentrale in Wiesbaden | Foto: picture alliance/dpa | Andreas Arnold
Eingang zur Schufa-Zentrale in Wiesbaden | Foto: picture alliance/dpa | Andreas Arnold

Nach den Genossenschaftsbanken haben auch die Sparkassen ihre Beteiligung an der Schufa weiter aufgestockt. Ihnen gehören jetzt 27,3 Prozent der Anteile, wie ein Schufa-Sprecher auf Nachfrage von FinanzBusiness bestätigte. Zuerst hatte das Handelsblatt darüber berichtet.

Sparkassen liegen wieder vorn

Über Details äußern sich zwar weder die Schufa noch der Sparkassenverband DSGV, klar ist aber auch so, dass sich durch die neue Zahl am Status quo nur unmerklich etwas verändert.

Genossen sichern sich den Schufa-Anteil

Mehr als 50 Prozent der Anteile besitzen die Sparkassen und die genossenschaftlichen Institute bereits seit Juni – das war ihr Ziel, um zu verhindern, dass der schwedische Finanzinvestor EQT die Kontrolle bei der Schufa übernimmt. Damit bleibt als Hauptunterschied im Vergleich zur letzten Anteilserhöhung die Tatsache: Dass die Sparkassen den Genossen wieder voraus sind, wenn auch nur um 0,1 Prozent.

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