BayernLB integriert die Schiene in ihre nachhaltigen Finanzierungen
Bislang sind im Rahmenwerk ”Sustainable Financing Framework” bereits Windkraft und Solarenergie enthalten. Finanzierungen, die über das Jahr 2040 hinausgehen, sollen alle im Klimaschutz enthaltenen Vorgaben einhalten.
Die BayernLB nimmt eine neue Kategorie in ihre Nachhaltigkeitsstrategie auf. Das sogenannte ”Sustainable Financing Framework” enthält neben Solarenergie und Windkraft nun von sofort an auch die Kategorie Schienenverkehr.
Orientierung an der EU-Taxonomie
Das Rahmenwerk, das die Basis für nachhaltige Emissionen der BayernLB darstellen soll, orientiert sich nach Angaben der Landesbank an den Zielen und Standards der EU-Taxonomieverordnung.
Die Erweiterung des Sustainable Financing Framework sei ein weiterer Baustein, um entscheidend zur Dekarbonisierung beizutragen, sagte Johannes Anschott, der im Vorstand der BayernLB das Ressort Corporates & Markets verantwortet. ”Die Finanzierung von Schieneninfrastruktur sowie öffentlichen Nahverkehrsprojekten hilft dabei, die Notwendigkeit des Einsatzes von Privatfahrzeugen zu reduzieren und kohlenstoffarme Mobilität zu fördern.”
Die Nachhaltigkeitsratingagentur ISS ESG habe die Taxonomiekonformität des Schienenverkehrsportfolios der BayernLB bestätigt, wie es hieß. Das ”Sustainable Financing Framewortk” gelte fortan sowohl für die BayernLB selbst als auch die Konzerntöchter DKB und BayernLabo.
In der gesamten Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns ist bis zunächst 2023 die ”nennenswerte Erhöhung unseres Portfolioanteils an ESG-konformen Finanzierungen gegenüber 2020” vorgesehen. ”Finanzierungen und Bankinvestitionen, die über 2040 hinausgehen, halten die im Klimaschutzgesetz vorgegebenen CO2-Emissionen ein”, ist im Factbook zu lesen.
Das Portfolio werde bereits vor 2050 klimaneutral nach den Vorgaben des Pariser Klimavertrags. Dies decke das gesamte Spektrums an nachhaltigen Finanzierungs- und Diensteistungsprodukten sowie Kapitalanlagen des Konzerns ab.
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