Der Verband Deutscher Pfandbriefbanken (Vdp) ordnet seine Führungsstruktur neu: Annett Wünsche (45) und Tim Lassen (56) sind in die erweiterte Geschäftsleitung aufgerückt., nachdem der langjährige Geschäftsführer Otmar Stöcker in den Ruhestand getreten ist.
Wie der Verband mitteilt, haben Wünsche und Lassen ihre neuen Positionen am 1. Juni angetreten. Sie ergänzen die Geschäftsleitung um Sascha Kullig, der bereits seit Mitte 2020 Mitglied der Geschäftsleitung ist. Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt trägt weiterhin die operative Verantwortung für die Vdp-Geschäftsstelle.
Wünsche ist seit 2007 im Vdp
Wünsche übernimmt die Verantwortung für die Bereiche Immobilienmarkt und Immobilienfinanzierung Inland sowie Immobilienbewertung. Lassen ist nun für den Bereich Deckungswerte zuständig. Kullig bleibt verantwortlich für das Kapitalmarktgeschäft, Investor Relations und Sustainable Finance. Weitere Bereiche wie Bankaufsicht, Kommunikation, IT, Personal, Rechnungswesen und das Büro Brüssel liegen nach wie vor in den Händen von Tolckmitt.
Wünsche ist seit 2007 im Verband tätig und war zuletzt als Bereichsleiterin für Themen rund um die kreditwirtschaftliche Immobilienbewertung im In- und Ausland verantwortlich. Lassen kam im April 2023 zum Vdp und war zuletzt stellvertretender Leiter des Bereichs Recht und Deckungswerte. Von 1998 bis 2005 war der Jurist für den Vorgängerverband VDH tätig, dann wechselte er zur Eurohypo, dem damals größten Mitgliedsinstitut des Verbands.