State Street steigert im vierten Quartal 2021 seine Gesamteinnahmen um sieben Prozent

Der Umsatz des Unternehmens aus Boston kletterte um fünf Prozent von 3,1 Mrd. Dollar. Der Zinsüberschuss ist allerdings um drei Prozent gesunken.
State Street sitzt in Boston. | Foto: picture alliance / Zoonar | Enrico Della Pietra
State Street sitzt in Boston. | Foto: picture alliance / Zoonar | Enrico Della Pietra

Der US-Finanzdienstleister State Street hat seine Gebühreneinnahmen im vierten Quartal 2021 Vergleich zum vierten Quartal 2020 um vier Prozent von 2,4 Mrd. Dollar auf 2,5 Mrd. Dollar gesteigert. Der Zinsüberschuss sank um drei Prozent von 499 Mio. Dollar im vierten Quartal auf 484 Mio. Dollar.

Der Umsatz von State Street stieg im vierten Quartal 2021 um fünf Prozent von 2,9 auf 3,1 Mrd. Dollar.

Umsatz steigt um fünf Prozent

Gleichzeitig mit den Ergebnissen des vierten Quartals legte der US-Finanzdienstleister auch die Zahlen für 2021 vor. Der Jahresüberschuss kletterte demnach von 537 auf 697 Mio. Dollar. Das verwaltete Vermögen stieg im vierten Quartal 2021 von 3,5 Mrd. Dollar im vierten Quartal 2020  auf 4,1 Mrd. Dollar.

"Wir haben 2021 mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen", sagt State-Street-CEO Ron O’Hanley. Die Margen seien in bedeutendem Maße ausgeweitet worden. Im laufenden Jahr möchte sich O’Hanley neben Umsatzwachstum und Kostendisziplin auf die Integration von BBH Investor Services in das Finanzdienstleistungsunternehmen konzentrieren, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die State Street Corporation ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Boston. Das Unternehmen ist im Aktienindex S&P 500 gelistet. State Street ist als Finanzdienstleistungsunternehmen und Depotbank tätig und wurde 1792 gegründet.

Seit 1970 in Deutschland

Auf dem deutschen Markt ist das Unternehmen seit 1970 vertreten. 1996 erweiterte State Street sein Angebot um Depotbank-Services für Spezialfonds, Performancemessung und Analyse, Treasury, strukturierte Produkte sowie Investmentmanagement-Services. Standorte sind München, Leipzig und Frankfurt mit rund 800 Mitarbeitern.

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