SaaS-Bankingplattform Mambu geht Kooperation mit Signicat ein

API-Schnittstelle ermöglicht Integration der Identitätsplattform von Signicat mit Mambu. Die digitale Anbahnung der Kundenbeziehung wird in allen Schritten unterstützt.
Mambu-Logo | Foto: Mambu
Mambu-Logo | Foto: Mambu

Das Fintech Mambu arbeitet künftig mit Signicat zusammen, einem Anbieter von Lösungen für digitales Identitätsmanagement.

Rechtsverbindliche Signaturen

Über eine einzige Schnittstelle (API) lässt sich die Identitätsplattform von Signicat einfach mit Mambu integrieren. Dies ermöglicht Finanzdienstleistern, Kunden digital zu onboarden, eine webbasierte Authentifizierung von Identitäten durchzuführen und rechtsverbindliche elektronische Signaturen zu nutzen, heißt es in einer Mitteilung.

"Mambu wird sich zu einem der größten Marktteilnehmer der Welt entwickeln. Durch die Kooperation mit diesem schnell wachsenden und strategischen Unternehmen können wir zukünftig mehr Anbieter dabei unterstützen, die Vorteile einer digitalen Identität zu nutzen", sagt Asger Hattel, CEO von Signicat.

Der Däne war unter anderem drei Jahre Teil des Managementteams beim dänischen Zahlungsdienstleister Nets Group, geht aus seinem Linkedin-Profil hervor.

Zu den Kunden von Mambu zählen darum traditionelle Banken wie die niederländische ABN Amro oder die spanische Santander, ebenso wie Neo-Banken, beispielsweise N26. Nach der jüngsten Finanzierungsrunde ist Mambu mit rund 1,7 Mrd. Euro bewertet.
Mambu sammelt frisches Geld ein
Signicat mit Sitz in Trondheim, Norwegen, wurde 2007 gegründet. Zu den Investoren von Signicat zählt unter anderem Nordic Capital. In Deutschland ist Signicat mit einem Büro in Frankfurt vertreten.

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