Viel Wettbewerb ist zunächst sehr gut für die Kunden, sagt Kristina Braden
Die Europachefin der US-Bank Citi bekräftigte in einem Interview die Expansionspläne der Bank im hiesigen Geschäft mit Unternehmen und vermögenden Kunden.
Kristina Braden, Europachefin der US-Bank Citi, hat in einem Interview mit dem ”Handelsblatt” die Expansionspläne in Deutschland bekräftigt. Erst vergangene Woche ließ die Bank verlauten, dass sie das hiesige Mittelstandsgeschäft ausbauen will. Aber auch im Wealth Management und bei Firmenkunden allgemein gibt es ambitionierte Wachstumspläne.
”Verschiedene Geschäftsbereiche von uns haben sich in der Krise gut geschlagen: sei es das Kredit-, oder auch Anleihegeschäft. Für die meisten Banken ist hauptsächlich das Investmentbanking schwierig. Hier sind unsere Kunden vorsichtiger geworden und warten ab, bis sich die Situation an den internationalen Märkten beruhigt. Ich denke aber nicht, dass es eine weltweite Rezession geben wird”, berichtet Braden über die aktuelle Situation.
Mit dem neuen Commercial-Banking-Angebot richtet sich Citi an Mittelständler und Technologiekonzerne - ein Gebiet, das in Deutschland durch verschiedene Player bereits breit abgedeckt wird, von den deutschstämmigen Hausbanken über europäische Konkurrenten wie BNP Paribas oder HSBC bis hin zu amerikanischen Größen wie JP Morgan.
”Viel Wettbewerb ist zunächst einmal sehr gut für die Kunden. Aber auch hier unterscheiden wir uns klar von der Konkurrenz: Unsere Kunden können wir weltweit in 95 Märkten mit eigenen Teams vor Ort begleiten, mehr als die meisten anderen Banken”, erwidert Braden selbstbewusst.
Deshalb wolle sich die Bank beim etablierten Mittelstand auf Unternehmen konzentrieren, die globale Lieferketten nutzen, im Ausland produzieren oder einen starken Exportfokus haben.
”Bei den Technologiefirmen haben unsere Erfahrungen in den USA gezeigt, dass es einen optimalen Zeitpunkt gibt, um eine Kundenbeziehung aufzubauen, nämlich dann, wenn die Unternehmen die Start-up-Phase verlassen und ein professionelles Finanzwesen aufbauen müssen. Für uns und für unsere Kunden lohnt sich das, wenn die Unternehmen einen Jahresumsatz von etwa 500 Mio. Euro erreicht haben”, so die Europachefin.
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