Helaba darf neue Handelssoftware einführen

Nach anfänglichen Verzögerungen gab die EZB nun grünes Licht für das neue System, das bei Trading-, Treasury-, Risikomanagement- und Post-Trade-Transaktionen zum Einsatz kommen soll.
Sitz der Landesbank Hessen-Thüringen in Frankfurt | Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt
Sitz der Landesbank Hessen-Thüringen in Frankfurt | Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) die Einführung ihrer neuen Handelssoftware erlaubt. Damit ist Landesbank im zweiten Anlauf mit ihrem Plan erfolgreich, eine neue Version der Software Murex in Betrieb zu nehmen. Das berichtet die ”Börsen-Zeitung”. Die Landesbank selbst äußert sich nicht dazu.

Ursprünglich hatte die Helaba die neue Version der Software bereits im Schlussquartal 2021 einführen wollen, doch die EZB hatte ihr zunächst die Erlaubnis verweigert. In Modellberechnungen für die Risikobewertung hatte gegenüber der vorherigen Version im 14-tägigen Stichproben-Zeitraum einmal eine Ab­weichung von knapp mehr als zehn Prozent ergeben, erlaubt sind aber lediglich maximal zehn Prozent.

Die neue Software für Trading-, Treasury-, Risikomanagement- und Post-Trade-Transaktionen ist Teil der IT-Offensive der Landesbank.

Neustart für die IT der Helaba

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