Credit Suisse stoppt Neugeschäft in Russland

Die Großbank betont zudem, dass sie Kunden dabei helfe, ihr bestehendes Geschäft im Land zu reduzieren. Parallel werden Mitarbeiter abgezogen.
Das Logo der Credit Suisse am Paradeplatz in Zürich. | Foto: picture alliance/KEYSTONE | WALTER BIERI
Das Logo der Credit Suisse am Paradeplatz in Zürich. | Foto: picture alliance/KEYSTONE | WALTER BIERI
Reuters

Die Schweizer Großbank Credit Suisse nimmt einer internen Meldung zufolge nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine keine neuen russischen Kunden an.

Mitarbeiter und Aufgaben werden verlagert

Das Neukundengeschäft in Russland sei eingestellt worden, wie es in dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Dokument hieß. Die Bank reduziere ihr Engagement in dem Land und helfe Kunden, ihr Russland-Engagement abzubauen. Zudem seien Aufgaben aus Russland weg verlagert worden und Mitarbeiter würden bei der Verlegung an andere Standorte unterstützt.

Das Institut bekräftigte frühere Angaben, dass sich der Anteil der von Russen verwalteten Vermögen auf rund vier Prozent belaufe.

Wealth Management der Deutschen Bank nimmt keine russischen Expats mehr als Kunden an

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