Unicredit hält selbst Totalausfall in Russland für verkraftbar
Der italienische Mutterkonzern der Hypovereinsbank sieht sich auch unter Annahme eines Wort-Case-Szenarios gerüstet. Die harte Kernkapitalquote würde allerdings um 200 Basispunkte sinken.
Die italienische Großbank Unicredit hat sich zu möglichen Auswirkungen von Krieg und Gegensanktionen auf ihre Russland-Tochter geäußert. Demnach verfügt die Unicredit Bank Russia über eine Kreditposition von 7,8 Mrd. Euro, risikogewichtete Aktiva von 9,4 Mrd. Euro sowie ein Eigenkapital von 2,5 Mrd. Euro.
”Unter Berücksichtigung von Devisenabsicherungen ist unser direktes Engagement gegenüber der Unicredit Bank Russia auf rund 1,9 Mrd. Euro reduziert”, schreibt der Mutterkonzern in einer Mitteilung.
Laut eines Worst-Case-Szenarios, bei dem das Engagement auf Null falle, würde die harte Kernkapitalquote (CET1) um 200 Basispunkte fallen. Diese betrug Ende 2021 15,03 Prozent inklusive der aufgelaufenen Dividende von 1,2 Mrd. Euro.
”Unsere starke Kapitalposition würde es uns ermöglichen, diese Auswirkungen aufzufangen, ohne unter 13 Prozent CET1 zu fallen”, heißt es. Allerdings geht das Institut nicht von dieser Extrem-Situation aus. ”Daher bestätigen wir unsere für 2021 vorgeschlagene Bardividende in Höhe von 1,2 Mrd. Euro und halten damit die CET1-Quote für 2021 selbst im Extremszenario pro forma über 13 Prozent.” Zudem hält Unicredit an der Absicht fest, den Aktienrückrauf, wie vereinbart, abzuwickeln.
Die Sparkasse muss aufgrund richterlicher Anordnung ein Konto für die Partei führen. Das tut sie auch - und fühlt sich bei ihrem Widerstand von der Justiz ausgebremst, so ein Institutssprecher.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Ein neues Produkt soll Finanzinstituten einen direkten Zugang zur Blockchain-Infrastruktur von Swiat ermöglichen. Bei Swiat rechnet man bis 2030 mit einem Wachstum digitaler Assets von 60 Prozent.
Das Kreditgeschäft nahm im Mai nur wenig Fahrt auf. Lediglich 0,3 Prozent mehr Kredite an Unternehmen und Privatleute wurden vergeben. Nun hoffen die Institute auf den Effekt der gesenkten Leitzinsen.
Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg stimmte dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank zu. Damit ist die Fusion endgültig beschlossen.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Bernd Förtsch hat seine anhaltende Kritik an Aufsichtsratschef Martin Korbmacher bekräftigt. So fordert Förtsch erneut, dass dieser seinen Vorsitz abgibt.