Die Klimaschützer kehren zurück auf die Straße: In Frankfurt demonstrieren sie derzeit gegen Investments in fossile Energien - gegen Banken, den gesamten Finanzsektor.
"Heute ist ein guter Tag, das Bankkonto zu einer nachhaltigen Bank umzuziehen", schreibt Robert Strauch alias @DerBuschfunker auf Twitter. Heute - damit meint er den 13. August 2021, es ist der Tag, der Fridays for Future wieder auf die Straße bringt: diesmal gegen die Banken, in Frankfurt.
In einem Vorab-Video hatten die Klimaschützer ihre Position bereits klargemacht, dass ihnen alles, was Banken bisher unternommen haben, nicht ausreicht. "Gemeinsam gegen einen Finanzsektor, der Milliarden in Kohle, Öl und Gas investiert!", lautete das Streikziel. "Zusammen wollen wir einen Moment der Vielfalt inmitten des grauen Finanzviertels schaffen und damit beginnen, Demokratie und Solidarität von unten aufzubauen."
Manche formulierten es auch anders, kompromissloser - etwa @MalaZimtig auf Twitter: "Nicht mehr Streik, sondern Blockaden in der Bankenmetropole", forderte sie. "Nicht mehr mit am Tisch der Entscheider sitzen wollen, sondern den Tisch umkippen." Ob sie tatsächlich ernst damit machte?
Die Klimaschützer zogen zunächst in einem Sternlauf quer durch die Stadt, auch durch das Bankenviertel. Gegen 15 Uhr startete dann die zentrale Kundgebung an der Alten Oper, anschließend ging es zurück - wieder mitten hinein ins Bankenviertel: "Wir sind laut, weil der Bankensektor unsere Zukunft verkauft!"
Der Protestzug ist nach wie vor unterwegs, weshalb Fridays for Future zur Teilnehmerzahl auf Nachfrage von FinanzBusiness zunächst noch keine Aussage machen wollte. Mittlerweile ist es aber raus, über @FFF_Frankfurt via Twitter: "Wir sind 15.000 heute in Frankfurt auf der Straße", heißt es dort.
Im Vorfeld hatte die Initiative mit mehreren Tausend Teilnehmern gerechnet.
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