Raiffeisenbank Aresing-Gerolsbach bekommt neue Doppelspitze

Das Institut setzt mit Roland Grünwald und Fabian Strohmayr auf einen Generationswechsel.
Logo der Volks- und Raiffeisenbanken | Foto: dpa
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Generationswechsel bei der Raiffeisenbank Aresing-Gerolsbach: Zum 31. Dezember wird Roland Grünwald in den Vorstand berufen. Er folgt auf Rudolf Lutz, der in den Ruhestand geht, wie das Institut mitteilte.

Neue Vorstände sind Eigengewächse

Der 40-jährige Grünwald startete seine Ausbildung bei der ehemaligen Volksbank Schrobenhausen und war dort zunächst im Privatkunden- und Immobiliengeschäft tätig. Nach seinem Wechsel zur heutigen Sparkasse Aichach-Schrobenhausen fungierte er dort seit 2009 als Bereichsleiter des Firmenkundencenters. Darüber hinaus wurde er 2011 zum stellvertretenden Vorstandsmitglied ernannt, und ist nunmehr seit fast zehn Jahren in Führungsverantwortung, heißt es.

Zudem wird Fabian Strohmayr zum 1. Juli 2021 als weiteres Vorstandsmitglied bestellt. Er soll auf Sebastian Aigner folgen, der zum Jahreswechsel 2021/22 in den Ruhestand geht.

Strohmayr absolvierte bereits seine Ausbildung bei der Raiffeisenbank. Anfang 2016 wechselte er zum Genossenschaftsverband Bayern, wo er Prüfungserfahrung bei über 30 Banken im südbayerischen Raum sammelte. Zudem wurde der 28-Jährige vom Genossenschaftsverband selbstständig in Jahresabschluss- und Sonderprüfungen eingesetzt, so das Institut.

"Wir sind sehr froh, dass wir den kompletten Generationswechsel mit so kompetenten Bankern vollziehen können. Die beiden neuen Vorstände bringen einerseits neue Ideen und Vorstellungen mit ein, auf der anderen Seite stehen sie voll und ganz zu unserer Philosophie und setzen den sehr erfolgreichen Weg unserer mittelständischen regionalen Kreditgenossenschaft fort", kommentierte Hans Geiger, Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Aresing-Gerolsbach.

Die Raiffeisenbank Aresing-Gerolsbach entstand 2010 durch Fusion der Raiffeisenbank Gerolsbach und der Raiffeisenbank Aresing-Hörzhausen-Schiltberg. Das Institut mit Hauptsitz in Gerolsbach kam Ende 2019 auf eine Bilanzsumme von rund 346 Mio. Euro.

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