Goldman Sachs baut Team für illiquide Anlagen in Frankfurt auf

Bestimmte Anlageklassen gelten als schwer verkäuflich. Goldman Sachs gründet dafür nun ein drittes Team in Frankfurt.
Schriftzug von Goldman Sachs an der New Yorker Börse NYSE (Archivbild) | Foto: picture alliance/AP Photo
Schriftzug von Goldman Sachs an der New Yorker Börse NYSE (Archivbild) | Foto: picture alliance/AP Photo

Die US-Investment-Bank Goldman Sachs baut an ihrem Standort Frankfurt ein weiteres Team von Händlern für sogenannte illiquide Anlagen auf. Bisher gibt es solche Teams bereits in London und New York, wie die Börsen-Zeitung zuvor berichtete.

Demnach hat Goldman Sachs für die Leitung des neuen Teams einen Deutsch-Banker abgeworben, der sich mit dem Thema bestens auskennt: Kai Degen war bisher Co-Head Illiquid Credit Trading bei der Deutschen Bank. Er arbeitet laut Börsen-Zeitung bereits seit 1. September als Executive Director bei Goldman in Frankfurt.

Laut der Zeitung wird bewusst ein überwiegend deutsches Team aufgebaut. Zum einen wolle Goldman Sachs als Teil seiner Regionalisierungsstrategie die Banker näher zum Kunden bringen. Zum anderen seien viele typisch deutsche Finanzierungsinstrumente wie Schuldscheindarlehen schwer verkäuflich, würden aber im Niedrigzinsumfeld als Alternative zunehmend geschätzt.

Goldman Sachs ließ bislang eine Anfrage von FinanzBusiness unbeantwortet.

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