Nach Wirecard Insolvenz laufen Gespräche mit internationalen Prozessfinanzierern

Bundesregierung sieht keine Veranlassung für einen Entschädigungsfonds.
Wirecard-Zentrale in Aschheim bei München | Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
Wirecard-Zentrale in Aschheim bei München | Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress

In Zusammenhang mit der insolventen Wirecard AG baut die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) eine europäische Plattform auf. Die Aktionärsschützer wollen möglichst viele Anleger zusammenzufassen und auf Augenhöhe "mit den verschiedenen Anspruchsgegnern" verhandeln. Gespräche mit internationalen Prozessfinanzierern liefen und seien bereits weit fortgeschritten, sagte Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW am Donnerstag (27. August).

Zudem fordert Tüngler, dass bei der vom Insolvenzverwalter Michael Jaffé für den 18. November angesetzten ersten Gläubigerversammlung auch die geschädigten Aktionäre "mit an den Tisch gehören". Der Aktionärsschützer begründet seine Forderung damit, dass aufgrund einer Verletzung der Ad-hoc- und anderer Publizitätspflichten ein Schadenersatzanspruch seitens der betroffenen Aktionäre gegen die Gesellschaft vorliege.

Bundesregierung sieht keine Veranlassung für Entschädigungsfonds

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