Genos und Sparkassen stellen mehr Mitarbeitende ein

Die Anzahl der Mitarbeitenden bei diesen Bankengruppen ist im vergangenen Jahr seit mehr als zehn Jahren erstmals wieder gestiegen, wenn auch nur minimal.
Bei Sparkassen und Volksbanken wurden 2023 wieder mehr Vorstellungsgespräche geführt. | Foto: picture alliance / Zoonar | Robert Kneschke
Bei Sparkassen und Volksbanken wurden 2023 wieder mehr Vorstellungsgespräche geführt. | Foto: picture alliance / Zoonar | Robert Kneschke

Volksbanken und Sparkassen haben 2023 mehr neue Mitarbeitende eingestellt, wenn auch auf niedrigem Niveau: Laut einer Erhebung von Barkow Consulting stieg die Zahl der Beschäftigten bei den Sparkassen um 42 Personen oder 0,02 Prozent. Bei den Volksbanken erhöhte sie sich aber immerhin um 850 Mitarbeitende bzw. 0,6 Prozent.

Seit der Jahrtausendwende sinke die Zahl der Beschäftigten im Retailbanking kontinuierlich, und dieser Trend habe sich seit 2015 beschleunigt, so Barkow. Ein Beschäftigungswachstum registrierte das Beratungsunternehmen bei den Volksbanken zuletzt in den Jahren 2012 und 2013 und bei den Sparkassen zuletzt im Jahr 2000. 

Es bleibe abzuwarten, ob der Zuwachs im Jahr 2023 eine Trendwende darstelle oder auf die guten wirtschaftlichen Ergebnisse der deutschen Banken und einen entsprechend geringeren Kostendruck zurückzuführen sei, so Barkow. 

In den kommenden Jahren stehen die Institute vor der Herausforderung, die steigende Zahl von Mitarbeitenden, die in den Ruhestand gehen, zu kompensieren.

Jetzt teilen

Zum Newsletter anmelden

Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen Ihrer Branche.

Newsletter-Bedingungen

Die jüngsten FinanzBusiness-Artikel

Lesen Sie auch