Bis Mitte Dezember haben Kunden Zeit, ihre Einlagen vom insolventen Unternehmen abzuziehen. Ein anderes Fintech ist bereit, ihnen eine neue Heimat zu bieten.
Im August wurde der Insolvenzantrag gestellt, jetzt folgt das endgültige Aus für das Berliner Fintech Nuri. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter Jesko Stark von der Berliner Kanzlei GT Restructuring jetzt mitteilte, wird das Unternehmen am 18. Dezember dieses Jahres seinen Betrieb einstellen. Zur Begründung sagte er:
”Erste Interessenten hatten bereits Angebote für Nuri abgegeben, die aber noch präzisiert und ergänzt werden sollten. Aufgrund der angespannten Marktlage und der sich weiter verschlechternden Aussichten sind diese Investoren jetzt leider abgesprungen.”
Mit Hilfe des Partnerunternehmens Solarisbank werden in den folgenden Wochen die Konten der 200.000 verifizierten Kunden gekündigt. Bis zum 18. Dezember sei aber der Zugriff auf die Nuri-App gewährleistet, heißt es. Zudem wurde eine Abmachung mit dem auch in Berlin ansässigen Fintech Vivid Money geschlossen. Nuri-Kunden können dort einen neuen Account bei der Krypto- und Banking-App Vivid beantragen und ihre Assets anschließend dorthin übertragen.
Kristina Walcker-Mayer, CEO der Nuri GmbH, äußerte mit Blick auf die verbliebenen Mitarbeiter: ”In den letzten Wochen hat sich das wirtschaftliche Umfeld für Nuri weiter verschlechtert. (...) Deshalb müssen wir den Geschäftsbetrieb leider einstellen und die verbliebenen über 100 Mitarbeiter entlassen, bei denen wir uns für die engagierte Arbeit bedanken.”
Noch im August war Walcker-Meyer optimistisch: ”Wir sind zuversichtlich, dass das Insolvenzverfahren in der aktuellen Unternehmenssituation die beste Grundlage darstellt, um ein langfristig tragfähiges Sanierungskonzept zu entwickeln. Wir werden alles tun, um sicherzustellen, dass unsere Vision sowie unsere Produkte und Dienstleistungen es unseren aktuellen und zukünftigen Kunden weiterhin ermöglichen, ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.”
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