Vivid startet neue App für Business-Banking

Die Erweiterung hat insbesondere Freelancer und Selbstständige im Visier. Mit im Paket ist eine Visa-Karte mit erweiterten Cashback-Möglichkeiten.
Vivid-Symbol | Foto: Vivid
Vivid-Symbol | Foto: Vivid

Das deutsche Fintech Vivid hat in Kooperation mit der Banking-as-a-Service-Plattform Solaris ein Business-Angebot für Selbstständige und Freelancer gestartet. So können berufliche und private Finanzierungen organisiert werden, wie das Unternehmen mitteilte. Dabei kommt die bereits zuvor genutzte Pocket-Struktur zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Unterkonten mit eigener Iban.

”Immer mehr Deutsche gehen einem Zweitjob neben der Festanstellung nach und mehr als ein Drittel davon verfolgen eine selbstständige Leidenschaft, die bereits Profite abwirft”, sagte Daniel Ibrahim, Head of Product von Vivid Business. ”Wir wollen den vermeintlich schwierigen Weg in die Selbstständigkeit, egal ob Teil- oder Vollzeit, vereinfachen.”

Durch die Kombination der Organisation der geschäftlichen und privaten Finanzen können Vivid-Business-Kunden ihren Verdienst in private Pockets verschieben und neue geschäftliche Anschaffungen direkt über ein Business-Pocket begleichen.

Spezielle Kreditkarte

Darüber hinaus gibt das Fintech auch noch eine “Platinum Business”-Vivid-Karte von Visa aus. Im Vergleich zum regulären Produkt sei mit dieser Karte mehr Cashback verbunden, wie das Unternehmen mitteilte. So erhalten Kunden ein bis zwei Prozent Cashback auf alle Kartenzahlungen.

Generell plant Vivid jedoch, ab dem 10. Oktober die Cashback-Raten zu kürzen. So deckelt man das Prime-Cashback auf einen Prozent und einen Höchstbetrag von zehn Euro pro Transaktion.

Vivid erhält eigene Investment-Lizenz

Im August hatte das Berliner Unternehmen von der niederländischen Finanzaufsicht AFM eine Investment-Lizenz erhalten. Beim eigentlichen Bankgeschäft verzichtet Vivid allerdings weiter auf eine eigene Banklizenz. Diese bezieht das Unternehmen von der Bank Solaris.


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