Scalable Capital zahlt für Datenleck

Im Jahr 2020 werden bei dem Neobroker hochsensible Kundendaten abgefischt. Die Folge: Ein massiver Imageschaden – und noch dazu juristischer Ärger. War Scalable beim Thema IT-Sicherheit zu leichtsinnig? Gerichtsunterlagen deuten darauf hin.
Brokerage-App von Scalable Capital im Einsatz (Symbolbild) | Foto: Scalable Capital
Brokerage-App von Scalable Capital im Einsatz (Symbolbild) | Foto: Scalable Capital

Was ist ein Digitales ”Ich” wert, insbesondere wenn es abhandenkommt? 5.100 Euro - so die Antwort des Landgerichts München. Auf diese Summe haben die Richter in einem nun rechtskräftigen Urteil aus Dezember 2021 den Streitwert taxiert, weil hochsensible Daten eines Kunden von Scalable Capital in die falschen Hände gelangten. Schadensersatz in Höhe von 2.500 Euro muss der Neobroker nun dem Betroffenen zahlen: Die Option, in Berufung zu gehen, soll das Fintech inzwischen verworfen haben - damit ist das Urteil rechtgültig.

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