Seit die EU-Kommission Mitte April ihren ersten Gesetzesentwurf zur Einlagensicherung vorgelegt hat, hagelt es aus dem Kreis der Bankenverbände heftige Kritik. Aber ist diese gerechtfertigt? Dieser Frage hat sich die Rechtsanwältin und Partnerin Renate Prinz von der Kanzlei McDermott Will & Emery im Gespräch mit FinanzBusiness gestellt. Dabei kritisiert sie vor allem die vollständige Einbeziehung kleinerer Institute in den Prozess. Sie lobt aber auch die Schaffung größerer Transparenz bei den Abwicklungsprozessen.