Kosten der Landwirtschaftlichen Rentenbank im 1. Halbjahr 2021 stark gestiegen - auf den ersten Blick
Im ersten Halbjahr 2021 sank das Kreditvolumen der Rentenbank um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Warum die Kosten deutlich niedriger sind als ausgewiesen, erläuterte ein Sprecher im Gespräch mit FinanzBusiness.
Die Halbjahresbilanz der Landwirtschaftlichen Rentenbank fällt zunächst negativ auf: Die Kreditvergabe ging um 8,5 Prozent zurück, der Zinsüberschuss um 2,6 Prozent. Der Verwaltungsaufwand stieg hingegen um 18,5 Prozent. Wie kam es dazu?
"Vom Verwaltungsaufwand müssten eigentlich vier Millionen Euro abgezogen werden, da diese Kosten für neue Förderprogramme uns vom Bund erstattet wurden, aber in einem anderen Topf verbucht werden mussten", sagte Axel Wilhelm, Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit des Instituts, das als Förderinstitut des Bundes für den Agrarsektor und den ländlichen Raum agiert. Demnach wäre der Verwaltungsaufwand lediglich um 7,5 Prozent gestiegen.
"Und das ist auf die erstmals angefallenen Mietkosten der Bank sowie Investitionen in die IT zurückzuführen", sagte Wilhelm. Die Bank war im Oktober aus den eigenen Räumen in Frankfurt ausgezogen und hatte Büroflächen anmieten müssen. Das eigentlich Bankgebäude wird derzeit kernsaniert und um vier Stockwerke erhöht. Die Fertigstellung wird wohl erst in vier bis fünf Jahren sein.
Obwohl das Volumen der Programmkredite insgesamt zurückging, konnte die Fördersparte "Landwirtschaft" vom "Investitionsprogramm Landwirtschaft" stark profitieren. Bei diesem Programm kombiniert die Rentenbank ihre Programmkredite für die Landwirtschaft mit Zuschüssen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für Investitionen in umwelt- und ressourcenschonende Technik. Im Bereich Landwirtschaft wurden im ersten Halbjahr Kredite von 1,3 Mrd. Euro ausgereicht, im Vorjahreszeitraum waren es 986 Mio. Euro.
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