154 Jahre nach ihrer Gründung ist die Volksbank Weinheim eG Geschichte. Mit den in der vergangenen Woche getroffenen Zustimmungen der Vertreterversammlung aus Kurpfalz (30. Juli) und Weinheim (29. Juli) ist die angestrebte Fusion der beiden jeweiligen Volksbanken beschlossene Sache. Das geht aus entsprechenden Berichten der lokalen Medien hervor.
Neues Schwergewicht im Raum Heidelberg
Die beiden Volksbanken haben gemeinsam eine Bilanzsumme von über 3 Mrd. Euro und betreuen 2,5 Mrd. Euro Kundeneinlagen. Sie rutschen damit auf ungefähr Platz 40 des Rankings der deutschen Volks- und Raifeisenbanken vor. Bislang war die Volksbank Weinheim mit 1,38 Mrd. auf Platz 206 und die Kurpfalz mit 1,74 Mrd. auf Platz 150.
Laut der Rhein-Neckar-Zeitung sagte Geschäftsleiter Michael Hoffmann auf der Vertreterversammlung der Volksbank Kurpfalz: "Keine Bank übernimmt die andere, es ist eine Fusion auf Augenhöhe." Der Name jedoch zeigt, wer die Nase vorn hat: Volksbank Kurpfalz eG heißt das neue Institut.
Auch im Aufsichtsrat hat die Volksbank Kurpfalz zehn Sitze, Weinheim nur sechs. Das geht aus Informationen zur Fusion auf der Webseite der Volksbank Kurpfalz hervor. Aufsichtsratsvorsitzender ist Bernhard Müller. Der Vorstand wird aus Ralf Heß, Michael Hoffmann (beide VB Kurpfalz) und Klaus Steckmann (VB Weinheim) bestehen. Sprecher ist Carsten Müller (VB Weinheim). Jeweils zwei der Herren werden in den Hauptstellen in Heidelberg und Weinheim sitzen.
Gemeinsamer Filialstandort nur in Hirschberg-Leutershausen
Fusionsbedingte Kündigungen soll es nicht geben und auch am Filialnetz wird es - bis auf eine Ausnahme - keine Änderungen geben, denn die "Geschäftsgebiete unserer beider Banken ergänzen sich ideal", heißt es. "Lediglich in Hirschberg-Leutershausen gibt es eine Überschneidung von zwei Filialen. Im zweiten Halbjahr 2020 wird über einen gemeinsamen Filialstandort entschieden."
Die Fusion tritt rückwirkend zum 1. Januar 2020 in Kraft. Die technische Verschmelzung soll im September erfolgen.
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