Spaniens Regierung arbeitet an Kompromissvorschlag im Streit um Corona-Bonds - Bericht

Madrid bringt vor EU-Gipfel am Donnerstag 1,5 Billionen Euro dotierten Wiederaufbau-Fonds ins Gespräch
Eu-Flagge neben spanischer Flagge | Foto: Picture-Alliance / Blickwinkel
Eu-Flagge neben spanischer Flagge | Foto: Picture-Alliance / Blickwinkel

Spaniens Regierung versucht vor dem EU-Gipfeltreffen am Donnerstag den Streit über die sogenannten Corona-Bonds mit einem Kompromissvorschlag zu entschärfen, berichtet die FAZ am Dienstag. Ein Diskussionspapier der spanischen Regierung, das der F.A.Z. vorliegt, regt die Einrichtung eines mit bis zu 1,5 Billionen Euro dotierten „Wiederaufbau-Fonds“ an.

Aus dem Fonds könnten vom nächsten Jahr an Zuschüsse an besonders von der Corona-Pandemie betroffene Mitgliedstaaten wie Spanien und Italien überweisen werden.

Merkel lehnt gemeinsame Staatsanleihen ab

Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnte gemeinsame Staatsanleihen mit gemeinschaftlicher Haftung am Montag ab. Deutschland werde solidarisch sein. „Aber das muss im Rahmen der heutigen Verträge sein“, sagte sie während einer Pressekonferenz.

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