Fintech Upvest kooperiert ab sofort mit der Raisin Bank

Die Berliner stellen dem Institut ihre Schnittstellen-Infrastruktur zur Verfügung. Im Mittelpunkt sollen der Aktien- und ETF-Handel stehen.
Kim Felix Fromm, CIO und VP Wealth Management, Raisin Bank | Foto: Raisin Bank
Kim Felix Fromm, CIO und VP Wealth Management, Raisin Bank | Foto: Raisin Bank

Das Berliner Fintech Upvest stellt dem Frankfurter Banking-as-a-Service-Anbieter Raisin Bank seine Investment-Schnittstellen-Infrastruktur (API) für Brokerage, Verwahrung und Abwicklung zur Verfügung. 

Mit Upvest legt das Institut laut einer Upvest-Mitteilung den Grundstein, um ihre bestehenden und zukünftigen Kunden mit neuen Produkten zu versorgen. 

Neue Geschäftseinheit für Investments geplant

Dabei soll es um das gesamte Spektrum an Investmentdienstleistungen gehen. Überdies ist der Aufbau einer neuen Geschäftseinheit für Investmentdienstleistungen einschließlich Verwahrung und digitaler Vermögensverwaltung geplant, die das bestehende Angebot ergänzen soll. 

Die als Plug-and-Play-Lösung konzipierte Infrastruktur von Upvest ist vollständig in das Kernsystem der Raisin Bank integriert. Zunächst soll das ETF-Geschäft von Raisin in Höhe von 1,5 Mrd. Euro zu Upvest wechseln.

Wachsende Konkurrenz zu Solaris

Mit diesem Schritt entwickelt sich die Raisin Bank immer mehr zu einem Konkurrenten von Solaris und anderen „Banking-as-a-Service“-Anbietern. Die Bank der Zinsplattform Raisin hat aktuell schon Kunden wie das Kreditkarten- und Ausgabenmanagement-Startup Moss oder den „Buy now, pay later“-Anbieter Scalapay im Boot.

‍”Wir freuen uns, den hohen Automatisierungsgrad von Upvest für Middle- und Backoffice-Prozesse zu nutzen, um schnelle Investitionsvorgänge zu ermöglichen und höchste Ausführungsqualität zu gewährleisten”, sagte Kim Felix Fomm, CIO und VP Wealth Management der Raisin Bank, in der Mitteilung.

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