Von Rohr verlässt Deutsche Bank

Nach mehr als 25 Jahren beim dem Institut wird der stellvertretende Vorstandsvorsitzende seinen Vertrag nicht verlängern. Die Nachfolge soll bereits in Kürze geregelt werden.
Karl von Rohr | Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Robert Schmiegelt/Geisler-Fotopress
Karl von Rohr | Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Robert Schmiegelt/Geisler-Fotopress

Ende Oktober ist Schluss für Karl von Rohr. Dann beendet der Stellvertreter von Bankchef Christian Sewing und zugleich Chef der Privatkundenbank seine Karriere bei Deutschlands größtem Geldhaus. Das gab die Bank jetzt bekannt.

”Nach acht Jahren im Vorstand und dem erfolgreichen Abschluss so vieler wesentlicher Schritte in der Transformation der Deutschen Bank ist dies der richtige Zeitpunkt, um mich neuen Aufgaben zu widmen”, sagte von Rohr. Es war für ihn ”ein großes Privileg, dass ich dazu beitragen durfte, unsere Bank wieder auf ein robustes Fundament zu stellen, das ihr ein profitables Wachstum ermöglicht.” 

Sewing bedankte sich bei seinem Kollegen: ”Ich danke ihm für seine großartigen Leistungen und seinen unermüdlichen Willen, die Deutsche Bank nach vorne zu bringen. Mit Karl hatte ich in vergangenen acht Jahren einen starken und vertrauenswürdigen Partner im Vorstand. Er sei ”entscheidend für den Erfolg unserer Transformation” gewesen. 

Karl von Rohr kam 1997 zur Deutsche Bank. 2015 wurde er Mitglied des Vorstands, zunächst mit der Verantwortung für Personal und Recht. Im April 2018 wurde er Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und übernahm im Juli 2019 die Führung der Privatkundenbank sowie die Vorstandsverantwortung für die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank.

Wer die Nachfolge antritt, darüber will das Institut ”in Kürze” informieren.

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