Verdi-Chef Frank Werneke verlässt nach nur anderthalb Jahren den Aufsichtsrat der Deutschen Bank

Bei den Wahlen im Frühjahr will der Gewerkschafter nicht mehr antreten, wie eine Sprecherin von Verdi auf FinanzBusiness-Anfrage bestätigte.
Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke | Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke | Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

”Rückschlag für Verdi im Kampf um Einfluss bei der Deutschen Bank”, heißt es in der Meldung der ”Welt”. Schon nach anderthalb Jahren will sich der Gewerkschaftsboss Frank Werneke aus dem Aufsichtsratsgremium zurückziehen. So tritt er bei den Wahlen im Frühjahr nicht mehr an, wie eine Sprecherin auf FinanzBusiness-Anfrage bestätigte.

Über die Gründe kann nur gemutmaßt werden. Wie das Blatt mit Berufung auf Bankenkreise berichtet, will sich Werneke (55) offenbar mehr auf seine Aufgaben in der Gewerkschaft konzentrieren. 

Werneke war im Herbst 2021 in den Aufsichtsrat eingezogen und folgte damit seinem Vorgänger Frank Bsirske, der für die Grünen in den Bundestag gewählt worden war. Wie es heißt, muss Verdi in der Deutschen Bank stärker als in anderen Institutionen um Einfluss kämpfen. 

Verdi-Chef Werneke soll in Aufsichtsrat der Deutschen Bank einziehen

Jetzt teilen

Zum Newsletter anmelden

Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen Ihrer Branche.

Newsletter-Bedingungen

Die jüngsten FinanzBusiness-Artikel

Lesen Sie auch