Bürgschaftsbank Baden-Württemberg finanzierte 2021 rund 3600 neue Arbeitsplätze mit

Trotz eines deutlich gesunkenen Kredit- und Beteiligungsvolumen konnte die Finanzierung von Neugründungen deutlich ausgeweitet werden
Das Logo der Bürgschaftsbank | Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
Das Logo der Bürgschaftsbank | Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow

Die Bürgschaftsbank und Mittelständische Beteiligungsgesellschaft (MBG) Baden-Württemberg haben ihre Geschäftszahlen für 2021 veröffentlicht. Demnach erreichte das ermöglichte Kredit- und Beteiligungsvolumen der Bank 665,3 Mio. Euro nach 702,3 Mio. Euro 2020.

Insgesamt wurden 2126 der Finanzierungsgenehmigungen erteilt, was einem Rückgang von 16,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Als Grund dafür nannte die Bürgschaftsbank den Rückgang der Liquiditätsfinanzierungen, die 2020 noch sehr hoch waren.

Das Institut hob aus Anlass der Vorstellung der Zahlen noch einen anderen Aspekt hervor:

”Insgesamt hat die Bürgschaftsbank 2021 den KMU im Land mit Bürgschaften dabei geholfen, 3.595 Arbeitsplätze neu zu schaffen sowie 14.331 zu sichern”, heißt es in einer Mitteilung.

Deutlich gesteigert wurde die Unterstützung von Neugründungen. Deren Zahl stieg von 874 auf 971, das Bürgschafts- und Garantievolumen nahm von 94,9 Mio. Euro auf 118 Mio Euro zu.

Obwohl die Bank nicht gewinnorientiert arbeitet, verbesserte sich der Jahresüberschuss von 1,2 Mio Euro 2020 auf 4,8 Mio. Euro im vergangenen Jahr.

Auch die MBG Baden-Württemberg konnte Zahl und Volumen der begleiteten Vorhaben deutlich steigern. Nach 99 Vorhaben mit einem Volumen von 33 Mio. Euro 2020 betrugen die Zahlen für 2021 insgesamt 125 Vorhaben mit einem Volumen von 68 Mio. Euro

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