Die Volksbank in Südwestfalen hat 2020 eine Million Euro weniger Bilanzgewinn erzielt als ein Jahr zuvor. Mit dem Geschäftsverlauf zeigt sich das Institut, das zu den 50 größten der über 800 genossenschaftlichen Banken gehört, trotzdem zufrieden.
Der Bilanzgewinn betrug im zurückliegenden Jahr 3,5 Mio. Euro. An ihre Mitglieder ausschütten will das genossenschaftliche Institut dennoch: Geplant ist eine Dividende von zwei Prozent.
Die Kreditvergabe hat die Volksbank in Südwestfalen deutlich steigern können. Das Volumen wuchs 2020 zum Vorjahr um sieben Prozent auf 2,36 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen stiegen indes nur leicht um 0,4 Prozent und summierten sich auf 2,75 Mrd. Euro.
Demgegenüber zeigte das Wertpapiergeschäft einen starken Zuwachs. So wuchs den Angaben zufolge der Bestand an Anlagen in Investmentfonds um 8,3 Prozent. Das für Kunden verwaltete Volumen in Wertpapierprodukten belaufe sich auf knapp 1,3 Mrd. Euro, ein Plus von 10,9 Prozent zum Jahr zuvor.
Insgesamt konnte das genossenschaftliche Institut das Kundengeschäftsvolumen um 4,2 Prozent auf 7,59 Mrd steigern. Derweil legte die Bilanzsumme um sechs Prozent und knackte mit 4,05 Mrd. erstmals die Vier-Milliarden-Euro-Grenze. Zum Vergleich: 2017 lag sie noch bei 3,5 Mrd. Euro.
"Die Volksbank in Südwestfalen hat ein starkes Geschäftsjahr hingelegt, trotz nie dagewesener Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie", sagte Vorstandssprecher Karl Michael Dommes laut Mitteilung.
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